Segmentale Wirbelsäulendiagnostik unter Röntgenkontrolle

Der Erfolg einer nicht operativen und vor allem operativen Behandlung von Rückenschmerzen hängt wie in kaum einem anderen Gebiet der Medizin von der Erkennung der richtigen Diagnose und der Analyse der genauen Schmerzursachen ab. Dies setzt ein hohes Maß an Erfahrung in der Rückenschmerztherapie voraus, welche wir Ihnen bieten können.

Darüber hinaus klären wir Schmerzursachen nicht nur durch die genaue klinische Untersuchung und Röntgen- und MRT-Bildgebung, sondern insbesondere mit diagnostischen Injektionen ab. Diese werden stets unter präziser Röntgenkontrolle durchgeführt. Gezielt werden dabei genau die anatomischen Strukturen mit örtlich wirkenden Betäubungsmedikamenten behandelt, die wir für Schmerz verursachend halten. Verschwinden die Beschwerden für einige Stunden, ist die behandelte Struktur für die Beschwerden verantwortlich. So kann in den meisten Fällen das Schmerzbild relativ genau analysiert werden. Je größer die Erfahrung des Arztes auf diesem Gebiet, umso zuverlässiger kann auf diesem Weg die Schmerzursache gefunden und behandelt werden. Ebenso kann dann in Zusammenschau mit anderen Befunden ggf. ein für diese Situation geeignetes Operationsverfahren gefunden werden.

Insbesondere kommen folgende diagnostische Injektionen zur Anwendung

  • Blockade der Zwischenwirbelgelenke (Facettengelenke)
  • Selektive Nervenwurzelblockade (PRT Hals- und Lendenwirbelsäule)
  • Iliosakralgelenksblockade
  • Vielfältige Blockaden von Muskelansätzen am Becken,  der Wirbelsäule und den Schulterblättern